Ariana Burstein wurde in Buenos Aires geboren. Auf Anregung ihres Vaters begann sie bereits im Alter von sieben Jahren mit dem Cellospiel. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Buenos Aires und setzte ihr Studium in Uruguay, Israel und Deutschland fort. Von 1967 bis 1972 konzertierte sie mit ihren Schwestern Susana (Klavier) und Silvia (Violine) im Trio Burstein.

 

Von 1968 bis 1971 war sie Preisträgerin mehrerer Musikwettbewerbe in Südamerika, darunter „Juventudes Musicales“, „Círculo Cultural del Ateneo“, „Mozarteum Argentino“ und „Biblioteca Artigas-Washington y AEMUS“, sowohl als Solistin als auch im Ensemble. Von 1969 bis 1971 war sie Solo-Cellistin im „Orquesta de Cámara Flesch“ in Uruguay.

 

1971 zog die Familie Burstein von Uruguay nach Israel.

 

Von 1972 bis 1978 studierte sie Violoncello bei Professor Uzi Wiesel in Tel Aviv und erhielt von 1972 bis 1975 ein jährliches Stipendium der America-Israel Gesellschaft für junge Künstler. Sie nahm an Meisterkursen bei Pierre Fournier, Leonard Rose und Arto Noras teil. Von 1973 bis 1978 war sie Mitglied im Kibbutz Chamber Orchestra und konzertierte dort als Solistin.

 

Seit 1978 lebt Ariana Burstein in Deutschland. Von 1978 bis 1980 war sie Solo-Cellistin im Städtischen Orchester Bremerhaven. Ihre künstlerische Tätigkeit umfasst zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für Kol Israel (Jerusalem), SWR, SDR, SR und ZDF. Als Mitglied des „Ensemble 13“ in Baden-Baden war sie an mehreren ARD-Produktionen beteiligt.

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Von 1981 bis 1996 unterrichtete sie Violoncello an verschiedenen deutschen Musikschulen und leitete Workshops sowie Kammermusikkurse. Ergänzend war sie in verschiedenen Ensembles aktiv, darunter:

 

• 1982–1984 Solo-Cellistin im „Orchestre Franco-Allemande“ in Freiburg

• 1983–1988 Mitglied des „Glinka Trios“ mit Mohammad Ehtemam (Klarinette) und Lya Goldner (Klavier)

• 1994–1998 Cellistin im „Bach-Orchester Freiburg“